Leuchtdioden sind langlebige, helle, stromsparende und kalte lichtquellen. sie sind ab ein paar cent bis über ein paar euro zu ergattern, je nach helligkeit und farbe. auch in verschiedensten baugrößen sind sie zu bekommen, ob 0,8 millimeter oder 10 oder sogar 20 millimeter. es gibt sehr viele bauformen.
Hier ein paar größere Bauformen die jeder Löten können sollte
Hier sind schon herausforderungen, die smd-leds. da braucht man schon einen kleinen Lötkolben der wenig watt hat und eine sehr dünne spitze und am besten noch lötzinn mit 0,5mm durchmesser
nun noch einiges damit die leds auch lange leuchten, und nicht kaputtgehen! leds brauchen einen bestimmten strom und eine bestimmte spannung, liegen sie darunter,leuchtet die led nicht mehr. ist man darüber gehen die leds kaputt. bei manchen auto standlichtern usw wird dieses prinzip angewendet, dann werden die leds mit zu viel strom und spannung versorgt, das macht die leds heller, und somit braucht der hersteller nicht so viel geld für die leds ausgeben, da er schwächere einkauft. bei meinen standlicht leds habe ich gleich einen anderen widerstand eingelötet, sodass sie nicht kaputt gehen nacht ein paar monaten. meine leds waren z.b. rund 25% überbelastet, für geringfügige mehrhelligkeit, aber umso mehr leidet darunter die lebensdauer. und hier ein paar berechnungen, für einzelne leds, parallelschaltung, und reihenschaltung:
wer sich mit dem nachfolgenden nicht den kopf zerbrechen möchte kann auch hier seinen widerstand berechnen. hier wird alles wichtige geschildert, z.b. wie viel watt der widerstand haben soll
Link-->www.pur-led.de/online/rechner/ <--Link
Grundlegendes:
US= spannung des netzteils, akkus
Uf=durchlassspannung der led
n=anzahl der led
I=durchlassstrom der led in ampere (z.b.led durchlassstrom 20mA = 0,020 ampere)
R=Vorwiderstand in Ohm
bei einer einzelnen led:
R= (US - Uf)/I
Bei Reihenschaltung der LEDs:
R = ( Us - Uf x n ) / I
Bei Parallelschaltung der LEDs:
R = ( Us - Uf ) / I x n
wobei "n" der Anzahl der verwendeten LEDs entspricht. Bei einer Reihenschaltung muss man also die Durchlassspannung mit der Anzahl der LEDs multiplizieren, bei einer Parallelschaltung den Strom. Es dürfen immer nur LEDs von einem Typ an einem gemeinsamen Vorwiderstand betrieben werden (also keine verschiedenen Farben und auch keine normalen LEDs mit superhellen)!
zum Beispiel:
Es sollen drei blaue LEDs mit einer Durchlassspannung von je 3,5V bei einem Strom von je 20mA an 12 Volt betrieben werden.
Bei einer Reihenschaltung rechnet man:
R = (12V - 3,5V x 3) / 0,02A
R = 75 Ohm
Bei einer Parallelschaltung rechnet man:
R = (12V - 3,5V) / 0,02A x 3
R = 141 Ohm
bei einer einzelnen led:
R= (12V - 3,5V)/0,015A
R=566 Ohm
Im Fall dieses Beispiels währe eine Reihenschaltung vorzuziehen da bei dieser weniger Leistung sinnlos am Widerstand verbraten wird (nämlich nur 30mW im Vergleich zu 510mW bei der Parallelschaltung). Eine Parallelschaltung würde man z.B. dann verwenden wenn man noch mehr dieser LEDs betreiben möchte oder wenn man 5 Volt Versorgungsspannung verwendet. Bei einer Reihenschaltung würde die Spannung nicht ausreichen und die LEDs könnten ihre volle Leuchtkraft nicht entfalten. es folgt: umso größer der widerstand für die led umso mehr leistung geht dadurch in wärme verloren